Umfrage zum Forschungsprojekt „Generatives Sprachmodell der Justiz (GSJ)“
Im Rahmen des Forschungsprojekts „Generatives Sprachmodell für die Justiz“ (kurz: GSJ) soll ein eigenes Sprachmodell für den Einsatz im Justizkontext angepasst und erarbeitet werden. Es handelt sich um ein gemeinsames Projekt des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz, des Ministeriums der Justiz des Landes Nordrhein-Westfalen, der Technischen Universität München (Professur für Legal Tech, Prof. Matthias Grabmair, Ph.D., LL.M.) und der Universität zu Köln (Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Arbeitsrecht und Europäische Privatrechtsentwicklung, Prof. Dr. Dr. h. c. Dauner-Lieb).
Das Sprachmodell soll in zwei Einsatzszenarien der Zivilgerichte erprobt werden. Inhaltlich abgefragt werden u. a. die Zufriedenheit mit der digitalen Kommunikation mit der Justiz und den Kommunikationswegen sowie KI-Potenziale und generelle Bedenken gegenüber dem Einsatz von KI.
Geeignete Pilotvorhaben sollen sodann mit Praktikerinnen und Praktikern aus beiden Ländern in einem Workshop nach den Methoden des „Legal Design Thinkings“ entwickelt werden. Der Workshop wird durch Frau Rechtsanwältin Astrid Kohlmeier geleitet, welche auch die gegenständliche Umfrage erarbeitet hat. Zur Vorbereitung des Workshops sollen auch die Erfahrungen und Eindrücke der Anwaltschaft im Hinblick auf Verbesserungspotenziale der Arbeitsprozesse bei den Zivilgerichten gesammelt werden.
Die anonyme und an den Adressatenkreis der Anwaltschaft in Bayern und Nordrhein-Westfalen gerichtete Umfrage nimmt etwa 15 bis 20 Minuten in Anspruch und ist hier bis zum 15.12.2024 abrufbar.