Neuauflage! Buch + Online-Zugang. Vorwerk Das Prozessformularbuch Erläuterungen und Muster für den Zivilprozess, für das FamFG-Verfahren, das Insolvenzverfahren, die Zwangsvollstreckung und den Arbeitsgerichtsprozess, jeweils mit kostenrechtlichen Hinweisen 12. neu bearbeitete Auflage 2024, 3.082 Seiten, gebunden, Formularbuch, 179 Euro. Inklusive Datenbankzugang zum gesamten Werk, Freischaltcode im Buch. ISBN 978-3-504-07020-5 Das Werk online otto-schmidt.de/zpo-modul juris.de/zpo Wer Zivilprozesse führt, will denVorwerk nicht mehr missen. 1.500 aktuelle und praxisrelevante Muster begleiten den gesamten Prozess – von der Mandatsübernahme bis zur Zwangsvollstreckung. Kompakte Erläuterungen, strategische Hinweise und taktische Tipps bieten Orientierung. Ganz besonders bewährt sich diese einzigartige Kombination aus Formular- und Handbuch in bekannten und weniger bekannten Rechtsgebieten. Für noch mehr Komfort im Beratungsalltag ist der Vorwerk mit einem Datenbankzugang ausgestattet. Das heißt: Ihnen steht der komplette Buchinhalt und zudem alle enthaltenen Formulare zum bequemen Download zur Verfügung; ausgewählte Formulare können mit der Lawlift-Dokumenten-Automation bearbeitet werden. Links zu Entscheidungen, Gesetzen und Querverweisen sparen so viel Zeit und Arbeit bei der Recherche. Leseprobe und Bestellung unter otto-schmidt.de Otto Schmidt online O o Tatsache ist, dass wir mit den aktuellen Veränderungen leben und uns auf diese einstellen müssen. Kann man vielleicht sogar sagen, dass die „Generation Z“ neben den Trend den sie aktuell setzt, in schnellen Schritten das einfordert, was frühere Generationen nicht einzufordern wagten? Denn Eigenschaften, die diese Generation ebenfalls mitbringt, sind das Bedürfnis nach Erfüllung, Authentizität, Beziehungen und Integrität. – Sie versteckt sich nicht mehr hinter Rollen und hat demzufolge auch weniger Verständnis für Hierarchien. Für ältere Generationen kaum hinterfragbar, werden Autoritäten nicht mehr nach einem gegebenen hierarchischen Gefüge beurteilt, sondern nach ihren Fähigkeiten und ihrer authentischen Persönlichkeit. Warum fordert also die junge Generation ein, was es früher so nicht gab? – Weil sie es kann! Vielen ist klar, dass der Arbeitsmarkt um sie kämpft, und Sicherheit scheint es nicht nur im öffentlichen Dienst, sondern überall zu geben. Arbeitgeber sind daher gut beraten, sich auf die Bedürfnisse der jungen Menschen einzustellen. Wertschätzung, Kommunikation auf Augenhöhe, Unkompliziertheit, Sinnhaftigkeit und ein unterstützender Führungsstil werden in Zukunft eingefordert. Dies sind, nebenher gesagt, die gleichen menschlichen Bedürfnisse, die auch ältere Mitarbeiter gerne gehabt hätten. Dennoch ergibt sich auch hier eine große Herausforderung für Führungskräfte. Trotz Überschneidungen beurteilt jede Generation die andere aus dem eigenen Werteverständnis heraus und bei großen gefühlten Unterschieden ist das Konfliktpotential fast vorprogrammiert. Daher gilt es nicht nur die neue Generation im Blick zu haben, sondern zugleich ein Verständnis auf beiden Seiten für die besonderen Eigenschaften und Haltungen zu schaffen, die alle in den Arbeitsalltag einbringen. Leider kann man dies nicht einfach verordnen, sondern kostet Zeit und Knowhow, um allen mit gezielten Maßnahmen wie On- & Off-boarding, Mentorenprogrammen und generationenübergreifenden Teammaßnahmen gerecht zu werden. Verständnis und Perspektivwechsel werden daher immer mehr zur Schlüsseleigenschaft der Mitarbeitenden und Führungskräften des zukünftigen Arbeitsmarktes sein. Dabei ist es wichtig sich zu vergegenwärtigen, dass mit dem ersten Schritt ein Kulturprozess in Gang gebracht wird, der nicht mehr enden wird. Angesichts der möglichen Ressourcen, die sich hieraus ergeben, ganz bestimmt ein Weg, der sich lohnt. Das aktuelle Thema KammerMitteilungen RAK Düsseldorf 2/2024 29
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