Forschungsprojekt „Attraktivität von Schiedsgerichten“

Die Hochschule Hof arbeitet an einem Forschungsprojekt zur Attraktivität von Schiedsgerichten. Es geht um die Erfassung empirischer Daten zu diesem praxisrelevanten Thema. Dabei bittet die Hochschule Hof Rechtspraktiker*innen um ihre Unterstützung. Die bisherige Datenbasis ist leider dünn. Mir einer Umfrage soll die Forschungsfrage geklärt werden, wie effizient Schiedsgerichte in der Praxis sind. Dabei geht es vor allem um die Frage, ob und wann zur Streitbeilegung bevorzugt ein staatliches Gericht oder ein privates Schiedsgericht gewählt wird. So soll herausgefunden werden, ob die Praxis mit der herrschenden Lehrbuchmeinung übereinstimmt, welche die Schiedsgerichtsbarkeit regelmäßig „in den Himmel lobt“.

Dabei werden aus Gründen der Vereinfachung weitere alternative Formen der Streitbeilegung ausgeblendet, wie etwa die Schlichtung, den Vergleich oder die Mediation.

Nicht Gegenstand der Forschungsfrage sind auch Schiedsgerichte zur Beilegung von Streitigkeiten zwischen Staaten und privaten Investoren (state-investor dispute settlement). Das Forschungsvorhaben interessiert nur zivilrechtliche Schiedsverfahren zwischen privaten Parteien „auf Augenhöhe“.

Für die anonymisierte Teilnahme an der Umfrage werden etwa 10 Minuten benötigt. Die Auswertung kann gerne für die eigene internationale Mandatsbearbeitung genutzt werden. Auf Wunsch sendet die Hochschule Hof die Ergebnisse der Studie per E-Mail zu. Der Link zur onlinebasierten Umfrage lautet:

https://erhebung.de/zu/q-QanSJAd/Schiedsgerichtsbarkeit

Als kleines Dankeschön für Ihre Teilnahme sendet die Hochschule Hof auf Wunsch einen wertigen Kofferanhänger der Hochschule Hof oder einen 10 € amazon-Gutschein zu. Hierzu hinterlassen Sie bitte in jedem Fall Ihre Emailadresse.



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